Bei der Vernissage im Stadtmuseum Norderstedt gilt 2G plus

Norderstedt. Für Sonntag, 9. Januar, laden der Verein „Chaverim – Freundschaft mit Israel“ und die Stadt Norderstedt zur Vernissage der Ausstellung „Jekkes in Israel“ ins Stadtmuseum Norderstedt (Friedrichsgaber Weg 290, 22846 Norderstedt) ein. Beginn ist um 16 Uhr. Wegen der jüngsten Entwicklung der Corona-Pandemie, also vor allem wegen der starken Ausbreitung der Omikron-Variante gerade auch in Norddeutschland, haben sich die Organisator*innen entschieden, dass die Vernissage unter der 2G-plus-Regel stattfindet. Das bedeutet, dass alle Teilnehmenden vollständig gegen Corona geimpft beziehungsweise nachweislich von der Krankheit genesen seien müssen und einen tagesaktuellen negativen Corona-Test vorzeigen müssen. Wer eine dritte Impfung gegen Corona erhalten hat („Booster“) ist von der Testpflicht ausgenommen. Die Auffrischungsimpfung muss jedoch mindestens 14 Tage zurückliegen.

Wer die Veranstaltung besuchen möchte, muss sich also in den 24 Stunden zuvor einem Corona-Test unterziehen. Dazu besteht unter anderem im Testzentrum im Norderstedter Rathaus Gelegenheit, auch am Wochenende. Die Nachweise über Impfung, Genesung und das aktuelle Testergebnis werden am Eingang überprüft.

Ergänzend zur Ausstellung „Durch Deutschland“ zeigt „Jekkes in Israel“ Fotografien deutscher Jüd*innen, die vor 1948, als der Staat Israel gegründet wurde, in das Land im Nahen Osten emigriert waren. Die Immigrant*innen deutscher Herkunft prägten die gesellschaftliche und kulturelle Entwicklung Israels. Fotografiert wurden die „Jekkes“ von Oranit Ben Zimra. Dazu werden in Texten von Moshe Becker die Lebenswege der Immigrant*innen nachgezeichnet.

Sprechen werden zur Ausstellungseröffnung Norderstedts Oberbürgermeisterin Elke Christina Roeder, Fotografin Oranit Ben Zimra und Esther Gardai, wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorantin der Universität Bonn.

Der Eintritt zur Vernissage ist frei. „Jekkes in Israel“ wird bis zum 20. Februar im Stadtmuseum Norderstedt gezeigt.