Künftiger Norderstedter Treffpunkt bekommt den Namen »BiNo« - Ergebnis öffentlicher Namensfindung im Kulturausschuss präsentiert
Freitag, 23. Mai 2025
Norderstedt. In Zukunft trifft sich Norderstedt im „BiNo“! So das Ergebnis der öffentlichen Namensfindung. 659 gültige Stimmen waren während der zweiten und finalen Phase der Bürgerbeteiligung eingegangen. Die neue städtische Einrichtung entsteht derzeit zwischen Willy-Brandt-Park und Herold-Center im Stadtteil Garstedt. Das Ergebnis der Abstimmung wurde jetzt während der öffentlichen Sitzung des Kulturausschusses präsentiert. Mit 166 Stimmen kam „BiNo“ unter sechs Vorschlägen aus Runde eins mit Abstand auf Platz eins.
„Bürgerbeteiligung ist ein wichtiges Instrument, um die Akzeptanz von politischen Entscheidungen - oder wie in diesem Fall die Identifikation mit einem neuen Wahrzeichen einer Kommune - zu erhöhen. Alle Norderstedterinnen und Norderstedter hatten die Möglichkeit, ihrem neuen Lieblingsplatz einen Namen zu geben. ‚BiNo‘ ist es nun geworden und ich bin mir sicher, dass der Name über die Stadtgrenzen hinaus einen großen Bekanntheitsgrad erlangt“, sagte Norderstedts II. Stadträtin und Kulturdezernentin Kathrin Rösel.
Im künftigen Treffpunkt, der im Jahr 2026 eröffnet wird, bekommen die Stadtteilbücherei Garstedt, Teile der Volkshochschule der Stadt und das Stadtarchiv einen neuen, gemeinsamen und modernen Standort. Unter einem Dach im neuen Gebäude wird es Angebote aus den Bereichen (Weiter-)Bildung, Kultur, Unterhaltung und Stadtgeschichte geben. Das „BiNo“ wird Norderstedts Ort für Inspiration und Begegnung für möglichst alle Menschen der Stadt sein. Dieter Powitz, Leiter des Amtes für Bildung und Kultur, sagte im Kulturausschuss: „Wir können zwar täglich die Fortschritte auf der Baustelle beobachten, aber mit der Namensfindung ist dieser besondere Ort noch greifbarer geworden. Wir freuen uns schon sehr darauf, unter dem Dach von ‚BiNo‘ möglichst viele Menschen auf eine inspirierende Reise mitnehmen zu dürfen.“
Den künftigen Nutzerinnen und Nutzern des „BiNo“ werden unter anderem auch digitale Arbeitsplätze sowie Übungs- und Kreativräume zur Verfügung stehen. Für die einzigartige Architektur des „Bildungshauses“ zeichnet sich das bekannte Berliner Büro „Richter Musikowski“ verantwortlich. Das Innere des „BiNo“ wird allen voran vom niederländischen Architekten Aat Vos konzipiert.
Ganz viele Infos zum „BiNo“ finden Interessierte auch auf der Internetseite unter www.bi-no.de