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Unterbringung

Nach Asylantragstellung wohnen die Asylsuchenden bis zu drei Monate in einer der sogenannten Erstaufnahmeeinrichtungen. Anschließend werden sie landesintern auf die Kreise und kreisfreien Städte verteilt. Für die Unterbringung der Geflüchteten in Norderstedt, musste überall in der Stadt neue Unterbringungsmöglichkeiten geschaffen werden.

Eine Übersicht über die Unterkünfte für Flüchtlinge auf dem Gebiet der Stadt Norderstedt bietet diese Grafik:

Die Stadt Norderstedt ist bestrebt, keine Unterkünfte mit mehr als 200 Plätzen zu bauen und die Standorte möglichst gleichmäßig auf das Stadtgebiet zu verteilen. Die wichtigsten Kriterien bei der Standortsuche sind: Gute Erreichbarkeit (ÖPNV), Nahversorgung, Nähe zu Kitas und Schulen sowie Rechtssicherheit beim Planungsrecht. Eine Unterbringung von Flüchtlingen in Zelten oder Turnhallen konnte in Norderstedt vermieden werden.

Ziel der Stadt ist es, die Anwohnerinnen und Anwohner von Standorten zur Unterbringung von Flüchtlingen zeitnah und möglichst umfassend zu informieren. Dazu wird es weiterhin Informationsveranstaltungen in den Stadtteilen geben.