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Begutachtung der Gebäudeschaden in der »TriBühne« dauert an - Alternativlösung für die Abi-Feiern gefunden

Dienstag, 24. Mai 2022

Norderstedt. In der Norderstedter „TriBühne“, dem städtischen Veranstaltungszentrum in der Rathauspassage, laufen die Aufräum- und Trocknungsarbeiten buchstäblich auf Hochdruck. In der Nacht zum 13. Mai war es durch einen Defekt in der Gebäudetechnik zu einem erheblichen Wasserschaden in Teilen des Gebäudes gekommen. Seit einigen Tagen sind gewerbliche Spezial-Trocknungsmaschinen in der „TriBühne“ im Einsatz. Parallel dazu sind verschiedene Gutachter*innen vor Ort tätig, um das Ausmaß der Schäden zu verifizieren. Norderstedts Oberbürgermeisterin Elke Christina Roeder, die auch Mit-Geschäftsführerin der Mehrzwecksäle Norderstedt GmbH (MeNo) als Betreiberin der „TriBühne“ ist, sagt: „Die Begutachtung läuft noch. Zum Beispiel auch mit Blick auf die Statik. Die Schadenshöhe kann noch nicht beziffert werden.“ Auch die Ursache für den Defekt konnte nach den Worten der Oberbürgermeisterin bislang nicht ermittelt werden. „Fest steht, dass es in Teilen der `TriBühne` zu erheblichen Schäden gekommen ist. Es wird also auf jeden Fall eine längere Zeit dauern, bis diese Schäden behoben sind“, so Elke Christina Roeder.

Die Oberbürgermeisterin und MeNo-Geschäftsführerin lobt insbesondere die Arbeit der MeNo-Mitarbeitenden, die bereits wenige Stunden nach dem Vorfall damit begonnen hatten, in der „TriBühne“ geplante Veranstaltungen zu verschieben und auf andere Veranstaltungsorte zu verteilen. „Wir arbeiten daran, möglichst viele Veranstaltungen in unserer `Kulturwerk` beziehungsweise an andere Spielorte in der Stadt zu verlegen“, sagt Elke Christina Roeder. „Die Mitarbeitenden tun sehr viel, um die Auswirkungen des Gebäudeschadens auf den laufenden Kulturbetrieb möglichst zu minimieren.“

Besonders erfreut ist die Oberbürgermeisterin, dass eine Lösung für die Abitur-Feiern der Norderstedter Abiturient*innen gefunden worden ist, die ab Mitte Juni in der „TriBühne“ stattfinden sollten: „Ich bin sehr froh, dass wir den Schulen eine Alternativlösung anbieten können. Die Klärung dieser Frage hat uns sehr am Herzen gelegen.“ Die internen Gespräche mit den Schulen dauern an.

Die Eintrittskarten für Veranstaltungen, die verlegt beziehungsweise verschoben werden, behalten jeweils ihre Gültigkeit.