Sprungziele
Inhalt

Der Anspruch an eine ressortübergreifende Planungsstrategie sowie an eine langfristige und nachhaltige Steuerung städtischer Entwicklungen besteht seit vielen Jahrzehnten. Die informellen Stadtentwicklungspläne als Grundlage kommunaler Entwicklung zeigten jedoch nur geringe Steuerungswirkungen. Seit einigen Jahren hat sich als Instrument zur Umsetzung gesamtstädtischer wie auch stadtteilbezogener Konzepte das Planungsinstrument des ISEK – Integriertes Stadtentwicklungskonzept – in der Planungspraxis durchgesetzt. In den meisten Bundesländern gelten ISEK auch als Fördervoraussetzung für die Bund-Länderprogramme. Auch das Innenministerium bzw. das Wirtschaftsministerium des Landes Schleswig-Holstein knüpft bei förderpolitischen Entscheidungen an das Vorliegen eines ISEK an.
In den Integrierten Stadtentwicklungskonzepten werden die verschiedenen räumlichen Ebenen (gesamtstädtisch, teilstädtisch), konzeptionellen Ebenen (formell, informell), sektorale und/oder integrative Ebenen sowie die instrumentellen Ebenen (städtebaurechtlich, privatrechtlich und förderpolitisch) optimal verkoppelt. 
Das Instrument eines ISEK verbindet somit die Planungsebene der klassischen Stadtentwicklungskonzepte mit der Rahmen- und Entwicklungsplanung.

ISEK 2030 – Die Broschüre zum Integrierten Stadtentwicklungskonzept

Die Ergebnisse des ISEK-Prozesses sind in einer 

 zusammengefasst worden. Vom Frühjahr 2008 bis Sommer 2009 wurden in verschiedenen Arbeitskreissitzungen, Bürgerforen und einer Jungendwerkstatt die Ziele und Entwicklungsschwerpunkte für Norderstedt 2030 erarbeitet. Diese dienen nun als Bausteine eines Leitbildes und sollen schrittweise durch konkrete Umsetzungsmaßnahmen konkretisiert werden. Hierzu zählen Projekte mit integrativem Charakter für die Gesamtstadt oder Einzelmaßnahmen zur Aufwertung eines bestimmten Standotes.

Die Bürgerforen

Informationen über das 1. Bürgerforum zum Integrierten Stadtentwicklungskonzept Norderstedt (ISEK) 2030 vom 05.11.2008 erhalten Sie in der  sowie in der . Interessierte können sich auch gerne die  anhand von Plakaten ansehen.  

 


Im Rahmen des ISEK Prozesses ging die Mitwirkung der Norderstederinnen und Norderstedter Anfang 2009 in die 2. Runde.
Informationen über das 2. Bürgerforum vom 21.01.2009 erhalen Sie in der Verlaufsniederschrift,  sowie .

Die Norderstedter Jugendlichen haben Ergebnisse erarbeitet und in einem

 zusammengetragen.

Nach einem Jahr intensiver Arbeit in verschiedenen thematischen Arbeitsgruppen, Bürgerforen, Planungswerkstätten und Diskussionen im Ausschuss für Stadtentwicklung und Verkehr liegen die Ergebnisse des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes - ISEK 2030 vor. Diese Ergebnisse wurden am 11. Juni 2010 auf dem 3. Bürgerforum im Plenarsaal des Rathauses Norderstedt vorgestellt.





Ansprechpartner

Frau Kroker

Fachbereich Planung
Stadtplanung Harksheide-Nord